Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
bDSm meets 24/7
139 Mitglieder
zum Thema
Grenzen verschieben - worin liegt der Reiz?149
Im Kontakt mit dominanten Menschen kommt eigentlich so gut wie immer…
zum Thema
Was macht für euch den Reiz eines Clubbesuches aus?71
Wir sind zwar nicht mehr ganz neu, dafür aber schon seit einigen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Verliert eine " fertige " Sklavin ihren Reiz....?

**********crima Frau
394 Beiträge
Themenersteller 
Verliert eine " fertige " Sklavin ihren Reiz....?
Ich Grüße lieb ....

Folgendes beschäftigt mich:

Wird eine " fertige " Sklavin ( soweit sie jemals in den Augen des Herrn fertig ausgebildet sein kann kann ) uninteressant?

Wenn alle Grenzen verschoben sind.....
und es nur mehr im kleinen zu agieren wäre....

Der Reiz des neuen
Der KICK weg ist ....

Die sklavin von SICH dient
( so wie es sein sollte )
Ihm SEINE wünsche im sadistischen erfüllt etc.

Nachdenkliche Grüße
lacrima
*******urig Paar
7.028 Beiträge
Gegenfrage: Gibt es fertig ausgebildet? Das wäre ja perfekt. Ist jemals jemand perfekt?

Wir sagen nein und damit ist Dom am Zug, sich in einer neuen Ebene was einfallen zu lassen.
Er schreibt
Meine "fertige" Sklavin ist ein Kunstwerk das ich mir nach meinem Willen und Vorstellungen geschaffen habe.
Wie könnte sie da jemals Ihren Reiz und Ihre Anziehungskraft auf mich verlieren?
Sie ist doch genau das was ich haben will!

just my 2 cents
**********crima Frau
394 Beiträge
Themenersteller 
Perfekt....
Das diese Gegenfrage kommt war mir bewusst
Es obliegt ja dem Herrn , ob er SIE als perfekt und fertig betrachtet
Jede Beziehung lebt in der Entwicklung beider.

Entsprechend, wenn sie sich entwickelt hat und er in der Entwicklung stehen geblieben ist, wird sie uninteressant. Das ist m.E. kein H/s Problem.

Viele Menschen versuchen sich durch Äußeres von ihrer inneren Entwicklung abzulenken.
Gibt es da nichts mehr was kickt, lebt der Konsummensch davon, etwas anderes zu suchen anstatt auf die Entdeckungsreise zu gehen, neues Potential in sich und damit den Verbundenen zu entfalten.
*******ave Frau
9.176 Beiträge
Fertig wird die Sklavin niemals sein. Denn als erstes handelt es sich bei Dom und Sklavin immer um Menschen.
Und Menschen verändern sich von Natur aus mit der Zeit. Ansichten, Empfindungen, Vorlieben, Abneigungen, alles steht im Wandel der Zeit. Mit jedem Erleben bekommt der Mensch neuen Input, was den Menschen und das Sein verändert.

Mit diesen Veränderungen leben Herr und Sklavin genauso, wie jeder andere Mensch. Und so wie sich durch diese vielen und immer neuen Einflüsse die Ansichten und Co. (siehe oben) verändern, werden sich auch die Ansprüche an die Sklavin ändern. Von daher wird eine Sklavin niemals "fertig ausgebildet" sein, und somit ihren Reiz behalten.

Wäre es anders, sprich, es fänden keine Veränderungen statt, wäre schnell die Langeweile da, und deswegen der Reiz verloren.
wir lernen Alle permant dazu, auch ich als Dom.

Ansonsten bin ich wohl einer der Wenigen,
denen in dem Fall,
weniger der Weg, als mehr das Ziel gefällt.

Folglich wird die Beziehung für mich umso interessanter, umso "fertiger" sie ist.
*********ation Frau
18 Beiträge
Interessante Frage...
Höre oder lese öfter..
Das Ziel des „Herrn“
wäre die fertige/perfekte Sklavin.

Schließe mich da der Frage an .
Was wenn das Ziel erreicht wurde?

„Sie lebten glücklich bis ans Lebensende???“

Ich glaube kaum.
*********mnia Paar
1.730 Beiträge
Für mich ist eine Sklavin perfekt wenn sie meine Ansprüche zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt.
Ich möchte jedoch keine Sklavin die zu allem gleich ja und Amen sagt obwohl sie starke Bedenken oder Ängste hat.
Auch wenn sie mir völlig vertraut bin ich der Meinung dass wenn ihr irgendwas widerfahren ist...im Alltag...im Beruf etc.. was sie aus dem Rythmus bringt selbst dann kann das ihr Verhalten beeinflussen.

Sie ist für mich kein Möbelstück oder Deko.

Auch wenn sie mir widerworte gibt ist sie nicht plötzlich "kaputt" sondern es gibt mir Möglichkeiten dies zu korrigieren...denn sie ist ein Mensch und meine Partnerin und ich liebe sie so wie sie ist..daher liebe ich auch ihre Eigenarten.

Ich glaube wenn man die Person komplett verändert...dass sie nichts mehr von ihrem ursprünglichen Reiz hat...dass sie dann langweilig wird. Sie wird also gebrochen. Dann ist sie jedoch leider auch an einen gegenüber gelandet...der keine Verantwortung kennt.
Im Gegenteil..
ich glaube, dass eine „fertige“
Sklavin erst besonders reizvoll für ihren Herrn ist...
Jede Beziehung verliert an Schwung
Egal ob Stino, SM oder wie auch immer eine Beziehung gelebt wird, im Laufe der Zeit verliert jede Beziehung an Schwung. Es obliegt beiden (oder wie vielen auch immer) Partnern ob die Beziehung lebenswert und interessant bleibt, oder ob irgendwann der Punkt kommt an dem man sich besser trennt.
Die Sklavin mag zwar in den Augen ihres Herrn perfekt ausgebildet sein, aber das führt in meinen Augen nicht zu einem Interessensmangel, denn schlussendlich hat Dom damit ja genau das erreicht was er will. Danach bleibt seine Sklavin interessant weil er gerade diese angestrebte Perfektion erhalten will.

Schlimm wird es in einer Beziehung nur wenn der Alltag einkehrt und man nur noch aus reiner Gewohnheit die täglichen Rituale durchführt, wie auch immer die aussehen.
*****buS Paar
470 Beiträge
Liebe TE....
meine Meinung ist : Nein, sie verliert den Reiz nicht ! Wenn der von Dir beschriebene Zustand, bei allem was im Leben passiert, und allen Neigungen und Wünschen die auftauchen, oder sich ändern je erreicht wird: Ist doch dann ein so traumhafter Status erreicht. Der hätte schon wieder seinen ganz eigenen REIZ !
(er schrieb)
**********urple Paar
7.589 Beiträge
Ich vermute mal ...
... sowas kann passieren, wenn "Dom" festgefahren ist und sich selbst nicht mehr weiterentwickelt.
In einer wirklichen, authentischen und lebendigen Beziehung ist "fertig" in diesem Zusammenhang tatsächlich ein Fremdwort für mich oder zumindest eines das Stillstand für mich sebst bedeuten würde.
Stillstand habe ich vermutlich, oder besser hoffentlich erst wenn ich tot bin.

LG BoP (m)
*********alou Paar
259 Beiträge
Auf die "fertige" Sklavin warten ganz neue Aufgaben...
....der Weg der uns zusammenführt, der uns gemeinsam lehrt, die Sklavin formt, ebenso wie den Herrn, ist das eine... Etwas anderes ist was dann bitte folge möge...

Nach der "Formung" warten unzählige Aufgaben, viele Situationen die das gemeinsame Leben schaffen wird.
Nein in meinen Augen kann die "fertige" Sklavin nie ihren Reiz verlieren... im Gegenteil, sie gewinnt fortwährend hinzu.

Mit den besten Grüssen
Comitor
**********crima Frau
394 Beiträge
Themenersteller 
Stillstand .....fertig....
Hmmmmm

Ich bedanke mich sehr für die offenen antworten
Gerade die letzten 3 Posts bringen mich zum nachdenken .....
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
D/s-Beziehungen sind keine Einbahnstrassen: Der Dom bzw. die Femdom wächst am Sklaven bzw. der Sklavin genau so stark, wie umgekehrt. Es ist ja eine Beziehung und daran sollten immer beide arbeiten.

Ich denke nicht, dass meine Lady mich in ihren Augen "ausbildet". Viel mehr finden wir gemeinsam unseren Weg, den sie zwar vorgibt, wir aber gemeinsam beschreiten. Entsprechend kann man sich verlaufen, sich unterwegs verlieren, die Lust verlieren oder am Ende ankommen. In allen Fällen kann das aber sowohl von Top wie auch von Bottom (oder von beiden) ausgehen. Sollte das passieren, muss man miteinander reden und gegebenenfalls einen neuen Weg suchen.

Aus dieser Betrachtung heraus würde also nicht der Sklave oder die Sklavin den Reiz verlieren, sondern der Weg würde langweilig werden. Dem persönlichen Erfahrungsstand entsprechend sollte man sich am Anfang einer (D/s-)Beziehung also über die gemeinsamen Ziele im Klaren sein.
*********elin Paar
1.479 Beiträge
(Sie schreibt)
Ich pflichte all denen bei, die meinen, in einer lebendigen Beziehung könne es gar keinen solchen "fertigen" Stillstand geben. Außerdem ist mein Eindruck, dass ein Herr, der eine Sklavin nur so lange reizvoll findet, wie er irgendetwas an ihr verbessern kann, sie wohl mehr als ein Spielzeug betrachtet denn als Mensch.

Sollte es nicht das Ziel der "Ausbildung" sein, die Sklavin so zu formen, dass das Zusammenleben mit ihr möglichst angenehm und vergnüglich ist? Wenn am Ende dieses Weges nicht ebenjenes angenehme und vergnügliche Zusammenleben steht, sondern das Suchen der nächsten Herausforderung, dann ging es wohl auch eher um die Herausforderung als um den Menschen, der diese darstellte. *nixweiss*
*******ice Paar
6.028 Beiträge
Auch wenn sie mir widerworte gibt ist sie nicht plötzlich "kaputt" sondern es gibt mir Möglichkeiten dies zu korrigieren

Ich setze hier sogar noch einen drauf:

Es zeigt wohl auch, das TOP sich selbst aktuell hinterfragen sollte. wie BoP schon schrieb: Stillstand ist hoffentlich erst in der Kiste, und auch TOPs entwickeln sich. Sollte TOP im Leben stehenbleiben, könnten die Widerworte von Sub durchaus hilfreich sein.
Lethargie und Bequemlichkeit schleichen sich im Leben oft schnell und unterbewusst ein. Wem dies liebevoll aufgezeigt wird, sollte sich glücklich schätzen. Gemeinsam gearbeitet ist schwerer, als zu gehen und den/die Nächste in sein Leben zu lassen.

patronise
****Joe Mann
405 Beiträge
Ich halte von den Worten "AUSBILDUNG"Eh nichts.
Ich denke ,es ist das gemeinsame Finden einer Linie.
Wenn sie gefunden ist, geht es darum ,sie zu erhalten. Neues gemeinsam erkunden.
Denn das " heranziehen " einer perfekten SklavinSklaven...setzt ein perfekten
herangezogenen Herr/in vorraus. Also wer will das für sich in Anspruch nehmen?
Denn am Ende ist alles eine Illusion.
Wenn Sie aufsteht und sagt "nö keine Lust mehr es ist Schluss" und geht ....was will dann der " perfekte Herr "schon machen?
Da hilft kein" Schwur"" Vertrag" "kein Tattoo" es ist vorbei ganz einfach.
Deswegen Kirche im Dorf lassen.... Spass dran haben und genießen.
Und wenn es für beide " perfekt" ist , wird es eh nie langweilig.
Wann ist eine Sklavin wirklich 'fertig'?
Er nennt mich auch 'sein Meisterstück'. Und sagte letztens mit einem nachdenklichen Blick, dass ich schon ziemlich perfekt sei.

Insgesamt glaube ich nicht, dass eine 'fertige' Sklavin ihren Reiz verliert.
Einerseits geht es ja nicht nur um die Formung/Erziehung in einer solchen Verbindung, sondern auch um den Genuss, wenn man 'im Endstadium' beinahe blind miteinander agiert. Gerade, wenn notwendige Dinge sitzen und 'fertig' sind, können die freigesetzten Ressourcen in die Tiefe gehen.

Andererseits ist eine Verbindung solcher Art auch immer mit Beziehungsarbeit verbunden. Das Leben schenkt uns ja auch keinen Stillstand. Das heißt, wenn es im beruflichen, familiären oder außerordentlichen Bereichen Veränderungen gibt, haben diese in der Regel ja auch Auswirkungen auf das Beziehungsgeflecht. Unweigerlich muss angepasst und nachjustiert werden. Bedürfnisse und Rahmenbedingungen verändern sich mitunter und ziehen weitere notwendige Entwicklungen nach sich.
Vollkommenheit...!
Sollte der Status der "perfekten" Sklavin erreicht sein, so hat das für mich nichts mit Stillstand, sondern mit Vollkommenheit zu tun.

Einklang, Harmonie, Kongruenz, Friede, Gleichklang, Verbundenheit, Sanftheit.... und keine kräftezehrende Dramen und überflüssige Machtkämpfe. Vollkommenheit eben...!

Warum sollte es den Reiz verlieren?
Vielleicht (u.a.), weil der Herr dann keinen Grund mehr hätte seine Sklavin zu bestrafen? (was ja kein unerheblicher Faktor in D/S Beziehungen ist...), aber brauch der Herr einen Grund seine Sklavin zu züchtigen? Ich finde nicht...
Schliesslich ist es die Aufgabe der Sklavin ihren Herrn in jedweder Weise zu befriedigen und wenn es dem Herrn Vergnügen bereitet, seine Sklavin zu quälen (einfach, weil er Freude daran hat) bedarf es nicht zwingend den Grund des vorhergehenden Ungehorsams.

Ein weiterer Faktor, dass (meiner Meinung nach) kein Stillstand entsteht ist der, dass diese Vollkommenheit erhalten und gepflegt werden muss. Und somit bleibt die Beziehung immer Fluss.....

Aber jeder hat eine andere Vorstellungen und ich glaube, dass es sehr viele D/S Beziehungen gibt, die genau dieses Spiel mit "Macht und Ungehorsam", "Der Widerspenstigen Zähmung" sehr reizvoll finden, von daher muss jeder für sich selbst heraus finden, mit welcher Beziehungsform man sich am Besten identifizieren kann.
*********elin Paar
1.479 Beiträge
(Sie schreibt)
*******Mina:

Aber jeder hat eine andere Vorstellungen und ich glaube, dass es sehr viele D/S Beziehungen gibt, die genau dieses Spiel mit "Macht und Ungehorsam", "Der Widerspenstigen Zähmung" sehr reizvoll finden, von daher muss jeder für sich selbst heraus finden, mit welcher Beziehungsform man sich am Besten identifizieren kann.

Aber wenn ein Herr weiß, dass er ein wenig Aufmüpfigkeit mag und braucht, dann wäre es doch völlig kontraproduktiv, sich eine Frau zur perfekten devoten Sklavin zu erziehen, die nie Widerworte gibt und stets nur hingebungsvoll dient und gehorcht. Wenn das trotzdem das Ziel seiner Erziehung ist, dann macht er entweder ihr etwas vor oder sich selbst. *nixweiss*
Sag ich ja...
*********elin:
(Sie schreibt)

Aber wenn ein Herr weiß, dass er ein wenig Aufmüpfigkeit mag und braucht, dann wäre es doch völlig kontraproduktiv, sich eine Frau zur perfekten devoten Sklavin zu erziehen, die nie Widerworte gibt und stets nur hingebungsvoll dient und gehorcht. Wenn das trotzdem das Ziel seiner Erziehung ist, dann macht er entweder ihr etwas vor oder sich selbst. *nixweiss*

Das meinte ich doch damit, dass jede D/S Beziehung anders gestrickt ist *g* .. die einen mögen ein wenig Aufmüpfigkeit, die anderen wünschen sich bedingungslosen Gehorsam. Darum gibt es ja auch keine allgemein gültige Antwort darauf. Und ich glaube schon, dass sich die zusammen finden, die die gleiche Vorstellung diesbezüglich haben.
*********elle Paar
458 Beiträge
Er schreibt
Eine Sklavin derart auszubilden, bis sie perfekt erscheint ist eine Angelegenheit.

Sie dazu zu bringen so zu bleiben, ist eine andere.

Kann durchaus eine Unendliche Geschichte sein.
Die Mädels können unglaublich reizvoll sein,
wenn sie, hinterher, so richtig fertig sind.
*zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.