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Körpermodifikationen - wie weit würdet ihr gehen?

**********clave Paar
132 Beiträge
Themenersteller 
Körpermodifikationen - wie weit würdet ihr gehen?
Ich bin die Sklavin meines Herrn und damit sein Eigentum, über welches er im Metakonsens verfügen kann, wie er es möchte.
Als ich zu Beginn unserer D/s-24/7-Beziehung einen Fragebogen ausgefüllt habe, ging es auch um Körpermodifikation und da ich keine Ahnung hatte, habe ich gegoogelt und fand heraus, dass jegliche Veränderung an meinem Körper darunter zu verstehen sei. Nun gut, dachte ich, das ist in Ordnung. Ich kann mir Piercings und Tatoos vorstellen. Also alles gut. Auf Branding wird ja wohl mein Herr nicht stehen, also habe ich das vernachlässigt in meinem Kopf. Gewichtsreduktion....hmmmm. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon 20 kg abgenommen und war der Meinung, dass er das so in Ordnung finden würde. Da hatte ich mich allerdings getäuscht, ebenso wie beim Branding auch: er gab mir die Aufgabe weitere 20 kg abzunehmen. Nach ziemlich großer Überwindung und Verärgerung meinerseits, habe ich das in Angriff genommen und dann auch vollendet. Denn ich stehe dazu: ich bin das Eigentum meines Herrn und er kann über mich und meinen Körper verfügen, wie er möchte.
Ich wusste schon von seinem Wunsch, meinen Körper weiter zu modellieren, damit er seinen Wünschen und Vorstellungen angepasst wird und so kam dann die nächste Aufgabe auf den Tisch: kümmere dich, um eine Bauchdeckenstraffung, um die überschüssige Haut zu deiner Gesundheit, deinem Wohlbefinden und nach meinen Wünschen entfernen zu lassen.
Wir haben, wie wir dies bei solchen Themen immer tun, reflektiert, besprochen und dann das Vorgehen beraten.

Nun bin ich sehr verblüfft gewesen, als ich mit verschiedenen Subs, Sklavinnen und Herren über das Thema gesprochen habe, wie groß die Ablehnung dieses Vorhabens und dieser Auslegung von "Eigentum sein" ist und auf wieviel Unverständnis ich damit gestoßen bin.
Deshalb frage ich in die Runde: was würdet ihr an Körpermodifikationen für euren Herrn tun und wo wäre eure Grenze? Was würden sich die Doms wünschen, in wieweit sie Einfluss nehmen können auf das Aussehen und "Umgestalten" ihrer Sklavinnen/Subs?

Eine neugierige und auf eure Antworten gespannte

Esclave
*****NRW Mann
72 Beiträge
Hallo,

ich bin versierter sado Dom, und lebe die extreme Gangart seid gut 30 Jahren. Hatte auch bereits 5 bzw. 9 Jahre feste DS Beziehung und kenne darübr hinaus eine Reihe von Subs und Sklavinnen unter TPE.

Sage mal gleich vor ab, es muss alles zu der Person passen und das Leben darf es nicht gefärden. Das ist oberstes Gut.

An Body Mods:

• Piercings, auch extreme Perforationen an Schamlippen
• Tottoos
• Brandings
• Extreme Dehnungen, auch Anus, um uneingeschrängt alle Körperöffnungen Nuten und Kontrollieren zu können.
-. Gewichtskontrolle aber zur Person passend
• Totalenthaarung

Alles an Schönheits OPs lehne ich ab. Da ich Sadist bin und auch gerne extrem Nutze kann das bei Sessions zu unschönen Verletzngen führen.

Hoffe, das ibt ein wenig Einblick,

Gruß

DUKE
*******urig Paar
7.028 Beiträge
Ist es wirklich wichtig, was andere darüber denken?

Du hast für Dich damals eine Entscheidung getroffen und Dinge vernachlässigt. Also Dein Fehler zu dem Du stehen solltest.

Jetzt würde ich sagen, dass ich das mit der Straffung schon krass finde, aber im Rahmen meiner Denke was Eigentum bedeutet vollkommen legitim.

Solang er nicht möchte, dass Du dir einen Fuß oder Bein abnehmen lassen sollst, vollkommen ok wenn ja wenn man sich als wirkliches Eigentum sieht.

**********clave:
wie groß die Ablehnung dieses Vorhabens und dieser Auslegung von "Eigentum sein" ist und auf wieviel Unverständnis ich damit gestoßen bin.

Tja jetzt sind wir wieder bei den Wunschzettelsubs.

Kurz zusammen gefasst, ich sage zwar ich bin Eigentum aber nur wenn ich Dir vorschreibe was passieren darf.

Warum bleibt man dann nicht einfach Sub und alles ist gut.
*******urig Paar
7.028 Beiträge
*****NRW:
Alles an Schönheits OPs lehne ich ab. Da ich Sadist bin und auch gerne extrem Nutze kann das bei Sessions zu unschönen Verletzngen führen.

Das mag ja für Dich gelten. Aber dann hätte sie es im Vorfeld ausschließen sollen.

Ob ein "guter" Dom wenn er merkt sein Eigentum hat Probleme damit, darauf besteht, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Da sind wir aber wieder im Bereich der Empathie.
********n884 Mann
258 Beiträge
Guten Tag,

ich mag Bodymods. Gerne auch extrem. Allerdings kann man da nie einen Menschen zu was zwingen. Als Herr kann ich zwar was verlangen, aber was macht es den für einen Sinn wenn man es durchboxt, aber das Eigentum damit nicht glücklich ist.
****ine Frau
1.198 Beiträge
Eigentlich...
....ein einfaches Thema:
Sklavin = Eigentum = Eigentümer bestimmt - soweit die einfache Sicht die aber im Umgang mit Lebewesen nicht zutreffen darf.
Wenn es im machbar ist, nicht gefährdend für Körper oder Geist und er die Verantwortung in allen Bereichen übernimmt -also mit Worten und Taten und damit meine ich auch finanzielle Aspekte für alles was schiefgehen kann dann...
Allerdings möchte ich hervorheben, das, wenn er einmal eine solche Verantwortung übernommen hat, er sich niemals einfach davon freisprechen kann - ein Bund fürs Leben sozusagen.
Meiner Meinung nach ist allerdings NIEMAND in der Lage die Verantwortung zu tragen und allen daraus folgenden Konsequenzen Rechnung zu tragen.

Soweit die Theorie

Ich habe immer gesagt ich bin sub - das kann sehr weit gehen - aber niemals Sklavin!

Wie immer - nur meine Sicht der Dinge
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Als Dom ist man auch für die Gesundheit in gewisser Weise zuständig,... wobei ich die erste Zustöndigkeit als selbstverständlich bei meinem Gegenüber halte,...

Ich tue ja auch einiges, um für mein Gegenüber körperlich und geistig fit zu sein,... Schafft mein Gegenüber es nicht, sich um sich selbst zu sorgen.... und möchte jedoch etwas daran ändern, dann helfe ich, nehme Einfluss und motiviere,... dazu könnte auch das Thema Adipositas gehören,...

Und dann eine Op zur Straffung der Haut ist per Definition keine Schönheits-OP,... sondern eine Wiederherstellungs-Op, die durchaus nötig sein kann, da sich evtl. auch in den Hautfalten Entzündungen bilden, Wasser ansammeln kann und es einige "Unannehmlichkeiten" geben kann, die eine ganz klare klassische Indikation darstellen,... und auch im Gegensatz zu Schönheits-OPs auch von der Krankenkasse zu recht gezahlt werden.

Es kann sein, dass die Stellen an den Narben für immer unempfindlich bleien,.. muss nicht,... Schläge auf die Narben können die Haut leichter aufplatzen lassen,... zumal da unter Umständen kein Schmerzempfinden vorhanden sein kann.... DAS wiederum Sachen, über die ich mir als Dom/Sadist bewusst sein muss,...

Aber ganz klar: für mich sind das jedoch Entscheidungen, die gemeinsam getroffen werden und wo der Dom durchaus auch ein wenig mehr unterstützen kann/soll... so wie es im gemeinsamen Kontext passt,...

Branding, Piercings und co,... finde ich auch okay,... aber wenn es um Namenszüge oder Motive geht, empfinde ich es so, dass es für beide Seiten passen muss und das der Berufs/Alltag nicht eingeschränkt wird,... und: Fachmann ran lassen,.. selbst da mal ausprobieren finde ich völlig daneben....
**********clave Paar
132 Beiträge
Themenersteller 
Ich verstehe nicht ganz....
Wild_Feurig:
Du hast für Dich damals eine Entscheidung getroffen und Dinge vernachlässigt. Also Dein Fehler zu dem Du stehen solltest.

Welchen Fehler?

Und es war doch eigentlich die Frage, wie weit du gehen würdest, nicht um die Bewertung, was ich tue und tun würde!?!

Und ja, es interessiert mich sehr, wie weit andere gehen würden. Denn wir alle sind verschieden und leben anders und ich mag es, mich damit auseinander zu setzen.

Vielen lieben Dank für eure Antworten bisher. *ja*
Ich finde es sehr spannend.

Esclave
*******urig Paar
7.028 Beiträge
**********clave:
Als ich zu Beginn unserer D/s-24/7-Beziehung einen Fragebogen ausgefüllt habe, ging es auch um Körpermodifikation und da ich keine Ahnung hatte, habe ich gegoogelt und fand heraus, dass jegliche Veränderung an meinem Körper darunter zu verstehen sei.

**********clave:
Also alles gut. Auf Branding wird ja wohl mein Herr nicht stehen, also habe ich das vernachlässigt in meinem Kopf. Gewichtsreduktion....hmmmm. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon 20 kg abgenommen und war der Meinung, dass er das so in Ordnung finden würde. Da hatte ich mich allerdings getäuscht, ebenso wie beim Branding auch

Das nur mal als Beispiel. Du hast den Fehler gemacht es damals nicht auszuschließen.

Ich persönlich würde auch nicht glauben, dass mir meine Herrin einen Prinz Albert machen wollen würde und trotzdem ist es Tabu, weil der Gedanke könnte ja kommen.

Ich persönlich, würde es so mache, wie ich es schon geschrieben habe.

Wenn ich einen Fehler mache, dann muss ich mit den Konsequenzen leben. Ich lebe allerdings Tabulos und bin Eigentum inzwischen.

Wenn sie es also möchte, könnte sie es machen. Allerdings beachtet sie unausgesprochene Tabus und dazu gehört eben auch dieser Prinz A.
**********clave:
kümmere dich, um eine Bauchdeckenstraffung, um die überschüssige Haut zu deiner Gesundheit, deinem Wohlbefinden und nach meinen Wünschen entfernen zu lassen.

**********clave:
Deshalb frage ich in die Runde: was würdet ihr an Körpermodifikationen für euren Herrn tun und wo wäre eure Grenze?


Wenn er die Kosten für diese OP übernehmen würde, wäre ich sofort dabei. *zwinker*
******ona Frau
63 Beiträge
wieso muss man das immer gleich mißverstehen ,

der TE geht es doch nicht um die Vergangenheit sondern darum im hier und jetzt zu erfahren wie wir mit dem Wunsch der Modifikation umgehen .

Für mich kann ich sagen ..so es gesundheitlich nötig ist , wird motiviert und gibt es klare Zielsetzung .
Bei einer Adipositas ist es für meine Begriffe sogar nötig den Rückhalt zu haben . Gespräche auf Augenhöhe sollten in so Belangen immer möglich sein .

Jemand der erst anfängt , wird durchaus im nachhinein , Stolperfallen finden die er/sie gar nicht sehen ..in Gänze zu dem Zeitpunkt erfassen konnte . Ich bin von daher immer schon der Meinung , das auch bei allem gelebtem Eigentum die Verantwortung des dominanten Part,s nicht weg zu schieben ist .
Auch in der Form das eben nicht wahllos und damit unverantwortlich gehandelt bzw . gefordert wird .
Weil es vielleicht grade so schön ..schick .. in.. etc ist . Die Nachfolgen des ganzen müssen auch auch nach 20 - 30 Jahren noch lebbar sein .

Meine Gedanken .. Mona
Er schreibt
@**********clave
Du hattest zu Beginn der Beziehung bereits 20Kg abgenommen und dann im Verlauf der Beziehung nochmals 20Kg. Da ist eine Bauchdeckenstraffung imo eine nützliche, gute und schöne Sache. 40Kg Gewichtsverlust steckt kein Körper ohne Hautschürzen weg.

Aber btt
Den Titel des threads finde ich ja grundsätzlich interessant...... aber von einer Sklavin im Metakonsens?

Es gibt keine Grenze im Metakonsens, ausser der die ich mir als Herr selbst setze.
Das schliesst natürlich Zeichen und Modifikationen mit ein. Ob andere Herren, Sklavinnen und Subs das gut finden ist mir dabei egal. Wenn ich es mit meinem Gewissen vereinbaren kann ist es ok.
Ich bespreche und diskutiere nicht. Ich führe, Sie folgt.

Natürlich kann Sie jederzeit "Nein" sagen..... aber dann braucht Sie einen anderen Herrn und ich eine andere Sklavin.

just my 2 cents
****_7 Paar
1.236 Beiträge
Ich lebe in einer TPE Beziehung und auch mein Herr hat volle Verfügung in Metakonsens. Erstmals toll das du also 40 kg abgenommen hast. Eine Bauchdeckenstraffung würde ich als Krönung meine harte Arbeit sehen.

Auch ich habe eine Körpermodifikation machen lassen. Zuerst auf meinem eigenen Wunsch, mein Herr aber war sehr begeistert und hat das ganze Prozess beschleunigt. Leider aber ist hier fast alles falsch gelaufen was falschgehen konnte, einfach sehr dumme Pech gehabt.

Seitdem lehnt mein Herr alles Weitere ab, auch meine erwünschte kleine Bauchdeckenstraffung. Auch möchte ich gerne 20 kg abnehmen, darf ich aber nicht, weil ich ihm dann zu schlank werde und meine weibliche Rundungen verlieren werde. Also erledigt, ich habe zu gehorchen.

Wenn mein Herr aber eine weitere Modifikation wünschen würde, würde ich es jetzt auch wieder tun, weil ich ihm mein Sein überlassen habe, ohne Wenn und Aber.

Wenn es dir aber abstößt, würde ich es nochmal überlegen und auch deine Ängste besprechen. Wie schon gesagt soll dein Herr dich in alles unterstützen und auch die Folge beachten und akzeptieren. Weil da bleiben Narben, und nicht unbedingt die schönste. Und wenn du nicht dahinterstehst, kann es auf lange Dauer deine Beziehung beeinflussen, ob du willst oder nicht. Darüber solltet ihr euch ganz im Klaren sein.

Was ich aber nicht so schön finde, sind die Bemerkungen, nicht gut nachgedacht am Anfang, jetzt hast du Pech gehabt. Auch in 24/7 oder TPE funktioniert es nicht so einfach, Gefühle lassen sich nicht so weg reden, wenn Sub/Sklavin auch noch ein Charakter haben soll. Damit sage ich nicht das Dom es nicht durchziehen darf, aber es ist auch wie das Prozess verläuft und von Dom begleitet wird, vor allem emotional.
*****_th Paar
179 Beiträge
Ich kann da nur für mich sprechen und Ansichten hat ja nun auch jeder andere. In meiner damaligen BDSM Beziehung stand es mein Herr frei was er mit mir und meinen Körper macht aber auch nur weil diese Beziehung gewachsen ist und wir uns in und auswendig kannten. Er hatte mein vollstes Vertrauen und er hätte nie was gemacht was mir oder meiner Gesundheit geschadet hätte. Insofern musste ich mir auch kein Kopf machen ob das jetzt richtig ist oder nicht. Letztendlich steht die Gesundheit an erster Stelle und ein guter Herr weiß das denn er hat eine Verantwortung. Lg Bea
Sie schreibt
@TE

Ich verstehe Deine Frage nicht...
Du schreibst, Du lebst im Metakonsens und gleichzeitig fragst Du wie weit andere gehen würden bzw. ob es Grenzen für sie gibt.

Metakonsens sagt aus, dass die alleinige Entscheidungsgewalt bei meinem Herrn liegt. Eigentum bedeutet für mich, dass er alles mit mir tun kann. Grenzen setzt nur mein Herr sich selbst.

Und ja, es ist natürlich sein Recht jederzeit Veränderungen an meinem Körper vornehmen zu lassen.

Ich vertraue ihm und folge seiner Führung.

Ob er tatsächlich jemals solche Veränderungen an meinem Körper vornehmen wird ist und bleibt seine Entscheidung. Wenn ich anfange seine Entscheidungen in Frage zu stellen läuft was gewaltig schief und es würde bedeuten, dass das Vertrauen nicht ausreicht. Ohne Vertrauen ist Metakonsens zu leben jedoch nicht möglich und das wäre das Ende unserer Beziehung
****_7 Paar
1.236 Beiträge
@ Shadow_Arthas
wo ist geschrieben das der TE ihr Herr anzweifelt? Sie hat lediglich ein Thema geöffnet, weil andere Subs/Sklaven eher negativ reagiert haben auf der Bitte ihren Herrn.

Ihr beiden sagt, alles wird ohne Wenn und Aber gemacht wie der Dom sagt bei euch. Euer Dom geht so weit, wenn es nicht gemacht wird, ist sie meine Sklavin nicht mehr. Krasse Wörter.

Ich hoffe der Tag bricht nicht an, dass die Gefühle doch mal aus einander gehen, und das werden die gehen. Dann ist es doch auch an Dom um mal den guten Mittelweg zu wählen, damit Sklavin doch ja sagen kann ohne sich selbst zu verlieren.

Wenn mein Herr so schreiben wird, und ja ich lebe schon Jahrelang in einer TPE Beziehung ohne Freiheiten, würde ich mich doch mal Gedanken machen. Es ist einfach zu schreiben, aber die Wirklichkeit ist anders.

Ich finde es gut das Esclave sich darüber Gedanken macht, es ist nicht einfach mal ein Piercing oder Tattoo oder der Hintern drehen für die Peitsche. Dazu nochmals, sie hat nichts angezweifelt, war nur verwundert über Ablehnung andere Subs/Sklaven. Wahrscheinlich aber leben diese nicht in ein 24/7 oder TPE Beziehung und sehen es anders, keine Ahnung.

Just my 2 cents.....
Er schreibt
****_7:
@ Shadow_Arthas
wo ist geschrieben das der TE ihr Herr anzweifelt? Sie hat lediglich ein Thema geöffnet, weil andere Subs/Sklaven eher negativ reagiert haben auf der Bitte ihren Herrn.

Ihr beiden sagt, alles wird ohne Wenn und Aber gemacht wie der Dom sagt bei euch. Euer Dom geht so weit, wenn es nicht gemacht wird, ist sie meine Sklavin nicht mehr. Krasse Wörter.

Ich hoffe der Tag bricht nicht an, dass die Gefühle doch mal aus einander gehen, und das werden die gehen. Dann ist es doch auch an Dom um mal den guten Mittelweg zu wählen, damit Sklavin doch ja sagen kann ohne sich selbst zu verlieren.

Wenn mein Herr so schreiben wird, und ja ich lebe schon Jahrelang in einer TPE Beziehung ohne Freiheiten, würde ich mich doch mal Gedanken machen. Es ist einfach zu schreiben, aber die Wirklichkeit ist anders.

@****_7
Warum interessiert sich eine Sklavin für die Meinung anderer Sklavinnen bzw. Subs? Sollte sie nicht nur die Ansicht ihres Herrn kümmern oder in letzter Instanz ihre eigene?

Ich gehe keinen Mittelweg. Kompromisse sind nur eine kurzfristige Lösung und machen langfristig nur unzufrieden.
Die Wirklichkeit ist anders? In meiner Welt nicht!

Jetzt gerne wieder btt

just my 2 cents
********2012 Paar
6.001 Beiträge
Wir
würden es beide so bewerten, dass damals beim Ausfüllen des Fragebogens einfach deinerseits ein Missverständnis bestand. Nun bist du dir dessen bewusst geworden. Wir würden diesen Punkt daher nun neu zur grundsätzlichen Klärung auf den Tisch bringen und damit deine damaligen Angaben konkretisieren bzw. korrigieren.

Das haben wir schon immer so gemacht und sind uns darüber einig:
Unklarheit oder Unsicherheit bedeutet Rede- und Klärungsbedarf.

Und schon wäre es kein Grund mehr, sich weiter Gedanken drüber zu machen und wir beide hätten wieder Handlungssicherheit und uneingeschränktes Vertrauen im gewohnten Umgang miteinander.

Das Thema Operation hat es ja durchaus in sich und birgt ganz reale Gefahren für Gesundheit und Leben, die immer weit über den eigentlichen Anlass der OP hinaus gehen. Daher macht es durchaus Sinn, für dieses Thema noch einmal gesondert und deutlich miteinander zu klären, ob all das tatsächlich für euch beide uneingeschränkt allein der freien Entscheidungsgewalt des Top unterliegen soll.

Wir haben für uns selbst das Thema operative Eingriffe ausgeklammert.
Aber wenn er diese Verantwortung tragen kann und du sie abgeben kannst und es sich so für euch beide richtig anfühlt, dann macht es eben so!

LG, Fix & Foxy
wenn du ein ungutes Gefühl hast sprich mit deinen Herren denn seine Aufgabe ist es dafür zu sorgen das es dir gut geht


bei der Gewichtsabnahme weiß ich nicht ob das schon Zuviel ist wie viel wiegst du denn jetzt und füllst du dich damit wohl

ich habe mich auch mal mit den Thema Körpermodifiktionen beschäftigt und wenn ich die richtige Herrin finde und sie das möchte könnten sie einige Sachen möglich sein
**********clave Paar
132 Beiträge
Themenersteller 
Hmmmm, ich scheine irgendwie...
....noch unter dem Einfluss von Narkotika und Analgetika zu stehen und bin wohl deshalb nicht in der Lage, mich verständlich ausdrücken zu können.

Ich versuche es nochmal: ich habe kein Problem mit der Entscheidung meines Herrn mehr. Sein Wille ist, was letztendlich zählt, ganz egal, was andere mir raten und sagen. Das ist und war nicht das Ziel des Austausches.

Shadow_Arthas:
Warum interessiert sich eine Sklavin für die Meinung anderer Sklavinnen bzw. Subs? Sollte sie nicht nur die Ansicht ihres Herrn kümmern oder in letzter Instanz ihre eigene?

Weil ich mich für andere Menschen und ihre Meinungen interessiere und ich auch als Sub und Sklavin daran interessiert bin, mich zu informieren und gerne über meinen Tellerrand hinaus schaue
Das ist spannend und bringt neue Erkenntnisse.
Und deshalb war auch meine Frage: wie weit würdet ihr mit Körpermodifikationen gehen, die euer Herr euch ansagt?

Meine Meinung kenne ich....😉 und die meines Herrn auch *ja*

Und weil die für mich geltend ist, bin ich vor 3 Tagen operiert worden und liege im Krankenhaus. Und widme mich mit Freude der nächsten Aufgabe: die Heilung zu unterstützen und zu fördern!!!!

Und warte weiterhin sehr gespannt, auf Posts darüber, was ihr machen oder eben nicht machen würdet bzw. ansagen oder eben nicht ansagen würdet beim weiten Feld von Körpermodifikationen.

Es grüßt euch auch im Namen meines Herrn

Esclave
Das ist was ich machen würde
Was ich auf jeden Fall machen würde lassen cutting und Branding

was ich vielleicht machen lassen meine Eichel Spalten lassen.

was nicht geht sind arme Hände Füsse entfernen

ich würde das entsprechend angeben

ich hoffe deine Frage ist jetzt beantwortet
Fürsorgepflicht?
Hallo Esclave,

bei meiner Sub und mir herrscht das Motto vor "Eigentum verpflichtet".

Wenn ich etwas unglaublich wertvolles mein Eigentum nenne, ich vergleiche jetzt mal eine Sub, eine Sklavin mit einem Haustier oder einem wertvollen Auto, dann behandle ich sie auch ebenso wie ich ein Haustier oder ein Auto behandeln würde.

Meine oberste Pflicht ist für das Wohl der Sub zu sorgen, sie zu erziehen und zu formen dass es zu ihrem Besten ist, ihr Halt zu geben, Sicherheit zu geben. Zu wissen, was das Beste für SIE ist und entsprechend zu handeln.

Wenn ich einen Hund gut behandle, dann wird er alles für mich tun, dann würde er sein eigenes Leben für mich opfern. Wenn ich einen Hund immer schlage wird er irgendwann beißen.

Wenn ich ein Auto gut behandle, es wasche und es gut pflege, dann wird es mich überall hinbringen. Wenn ich es immer nur trete, den service vernachlässige und zu Tode tune, wird es irgendwann den Geist aufgeben.

Wenn ich meine Sub für schmutzige Spiele benutze, dann wasche ich sie anschließend. Wenn ich meine Sub schlage, Salbe ich anschließend ihre wunde Haut.

Auch eine D/S-Beziehung ist für mich eine Beziehung die auf Konsens beruht, und wenn es Unsicherheit gibt, was der Konsens abdeckt, dann muss man darüber reden und ihn im Zweifelsfall neu aushandeln.

Das Argument "Du hast da vor 20 Jahren was unterschrieben, war vielleicht ein Fehler aber jetzt musst du damit leben, du hast kein Recht mehr, über deinen eigenen Körper und deine Gesundheit zu entscheiden" kann ich für meine Welt nicht gelten lassen.

Du bist, auch wenn du eine Sklavin bist, ein Mensch.
****nw Frau
2.125 Beiträge
Ich wünsche Dir gute Besserung, liebe TE!

Ich bin bereit, alles nach seinen Wünschen umzusetzen. Das schliesst Piercing/Branding/Tattoo ein (solange es fachkundig ausgeführt wird). Ebenso natürlich die Haarfarbe/Frisur oder die Definition bestimmter Körperpartien.

Jede OP birgt ein Risiko doch ich vertraue meinem Herrn dabei, weil er weiss, was er tut, wenn er sich eine kosmetische Veränderung wünschen würde. Ich kann meine Meinung äussern, beuge mich jedoch seiner Entscheidung.


Ich persönlich finde es auch immer wieder spannend, andere Ansichten und Meinungen zu lesen/hören. Selbst, wenn es auf meine Denkweise vielleicht keinen Einfluss hat.
********2012 Paar
6.001 Beiträge
Bei allem,
was das persönliche Erscheinungsbild im Alltag, also für jedermann sichtbar, deutlich verändert, würde ich vorher konkret gefragt werden, ob ich mich damit zumindest so arrangieren und mich dran gewöhnen könnte, dass ich mich weiterhin wohl fühlen und gern unter Menschen gehen würde.

Und größere permanente Veränderungen als Tattoos oder Piercings sind für uns beide sowieso von jeher nichts gewesen, das uns reizt.

Insofern kann ich sagen, dass ich innerhalb dieses engen Rahmens, über den wir uns einig sind, jede Entscheidung akzeptieren und tun würde, was sie will.

LG, Fix & Foxy (er)
*******ave Frau
9.209 Beiträge
Ich finde dieses Thema spannend. Ich habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht, was ich machen lassen würde, und was nicht. Und ich bin erschrocken über mich selbst: sofern es meiner Gesundheit nicht schadet, bin ich für sehr vieles bereit. Sogar viel mehr, als ich es je vermutet habe.

Aber dafür braucht es im Vorfeld intensive Gespräche mit meinem Herrn. Er soll seine Wünsche und Vorstellungen sagen, und ausführlich erklären und begründen. Ich möchte in diesen Gesprächen meine Ängste und Sorgen äußern dürfen, die er mir in diesem Gespräch nehmen wird. Eben weil er mich mit diesen Ängsten und Sorgen ernst nimmt.

Meine einzige Bedingung für die Modifikationen wären, daß dauerhafte Dinge, wie z.B. Tattoos, Brandings oder Cuttings nicht jederzeit für die Außenwelt sichtbar sein dürfen, sprich im Gesicht oder Halsbereich haben solche Dinge nichts zu suchen. Und wie oben schon erwähnt, sie dürfen meine Gesundheit nicht beeinträchtigen.

Eine Bauchdeckenstraffung nach der großen Gewichtsreduktion, da wäre ich sofort dabei. Brustvergrößerung, oder auch -verkleinerung, OK, Dinge annähen, bitte vorher mit dem Gespräch. Also viel mehr, als jemals zuvor gedacht.
Allerdings ist mein Herr weitgehend mit meinem Äußerer zufrieden, so, daß es nur Kleinigkeiten sind, die ich verändert habe.
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